Der Gipfel an sich stellt insbesondere für Höhenbergsteiger nicht die einzige Herausforderung dar: Der menschliche Körper verlangt in der Höhe bis zu zehn Liter Wasser am Tag. Alpinisten verbringen daher eine Menge Zeit damit, Schnee zu schmelzen und daraus Trinkwasser zu gewinnen. Ergo sind sie auf Brennstoffe und Outdoor-Kocher angewiesen, die auch bei extremen Bedingungen funktionieren.

Kurz bevor der Schwede Göran Kropp 1995 seine Alleinbesteigung des Mount Everest begann, stellte er fest, dass seiner Ausrüstung ein wichtiger Gegenstand fehlte. Warum gab es keinerlei Outdoor-Kocher, die mit verschiedenen Brennstoffen funktionierten? Joakim Grönvik, damals ein junger Ingenieur bei Primus (und später für neun Jahre Primus-Geschäftsführer) erkannte diesen Missstand und stellt sich dieser Herausforderung. Nach zahllosen Versuchen fand er eine Lösung für Görans Problem.

Der italienische Bergsteiger und Kletterer Simone Moro hat etliche der Achttausender auf unserem Planeten ohne zusätzlichen Sauerstoff bestiegen. 2005 erreichte er als Erster den Gipfel der 8013 Meter hohen Shisha Pangma in Tibet im Winter. Nach seiner Rückkehr sagte Moro:

„Es war die schlimmste Kälte, die ich je erlebt habe. Die Tiefsttemperatur lag bei –50° C, aber der OmniFuel funktionierte perfekt wie immer. Man kann kaum in Worte fassen, welche Bedeutung das für die Expedition hatte.“

Primus neuester Kocher OmniLite Ti basiert auf der gleichen Technologie und dem gleichen Konzept wie sein Pate, der OmniFuel. Aber der OmniLite Ti wiegt deutlich weniger und hat ein kleineres Packmaß. Außerdem wurde der Kocher für die Verwendung mit brennstoffsparenden Töpfen mit Wärmetauscher entwickelt, was eine deutliche Spritersparnis mit sich bringt.